Radreise Peloponnes und saronische Inseln

Griechischer Rausch

Die Peloponnes Halbinsel und die Inseln im Saronischen Golf im Süden Griechenlands gehören zu den mythenreichsten Regionen des Landes. Es gibt keine zweite Landschaft in Europa, wo die Antike so allgegenwärtig ist wie hier. 

Mykene und Epidauros:
Die ganze Peloponnes Halbinsel ist eine historische Schatztruhe.

Den Zauber der Ägäis spüren? Dann gibt es keinen besseren Ort für einen Urlaub als die abgeschiedene, ursprüngliche und magische Welt der südgriechischen Halbinsel Peloponnes und die Saronischen Inseln als I-Tüpfelchen obendrauf. Abwechslungsreiche Panoramaküstenstraßen, Gebirgsstrecken und atemberaubende Aussichten erwarten uns. Wir entdecken die duftenden Zitronen- und Orangenhaine Arkadiens, die schönste und lebenswerteste Altstadt des griechischen Festlands, die glamourösen Saronischen Inseln; wie der Love Bay auf Poros, die Kräuterinsel Spetses, die autofreie Insel Hydra und deren malerischen Ägäis- Panoramen besonders unmittelbar. Die 3 Inseln haben das ganze Jahr über viele einheimische Touristen. Das hat den Vorteil, überwiegend unter Griechen zu sein und so den Herzschlag des Landes besser zu spüren.

Mit seiner langen Küstenlinie und dem gut ausgebauten Straßennetz ist diese Region ein Traum für Biker.

Unser Tour-Programm

Wir übernachten an 4 verschiedenen Orten des Peloponnes und jeweils 1 Nacht auf der Insel Poros und Spetses. Alle gemütlichen Hotels dieser Rundreise liegen am Meer.

Die ersten 2 Nächte verbringen wir in Palea Epidauros, am Saronischen Golf gelegen. Das kleine Hotel Poseidon liegt direkt im Hafen. Auf der Insel Poros wohnen wir im Hotel Saron, direkt an der Uferpromenade und mit schönem Peloponnes Blick. Die Villen in Ermioni bieten für 3 Nächte besten Komfort und herrlichen Meerblick. Anschließend genießen wir 1 Nacht auf der Insel Spetses bevor wir 3 Nächte in der schönen Altstadt von Nafplio am Meer im Hotel Agamemnon wohnen. Die abschließenden 4 Nächte verbringen wir im gemütlichen Dorf Tyrou am Argolischen Golf.


Im Preis enthaltene Leistungen

✓ 14 Übernachtungen in Doppelzimmern, alle mit Du/WC Balkon oder Terrasse ✓ 14 * Frühstück
✓ Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel ✓ 8 geführte Radtouren, 1 Wanderung begleitet durch mind. 1 ortskundigen deutschen Reiseleiter
✓ Eintrittsgelder laut Programm ✓ Sehr gute Räder (CUBE - Mountainbikes in verschiedenen Rahmengrößen, 27 Gang Schaltung, Scheibenbremse) sowie CUBE E-BIKES

Einreisebestimmungen
Einreise für Deutsche, Österreicher und Schweizer Staatsangehörige mit gültigem Personalausweis oder Reisepass. Staatsangehörige anderer Länder erkundigen sich bitte beim zuständigen Konsulat nach den geltenden Bestimmungen.

Vor Ort fällige zusätzliche Entgelte
Verpflegung mittags und abends ca.p.P./p.Tag: 40€
Eine Übernachtungssteuer über ca. 2,00€ pro Übernachtung und Zimmer ist im Reisepreis nicht enthalten.

** An- und Abreise sind nicht im Preis enthalten.
Wir helfen gern bei der Flugvermittlung!


Tourenverlauf Peloponnes

1. Tag: Anreise in Athen oder Kalamata

Ankunft in Athen oder Kalamata. Anreise ins Hotel in Palea Epidauros am Meer. Abends gemeinsames Begrüßungs- Essen.

2. Tag: Argolis

Die einsamen Regionen der Argolis stehen auf dem heutigen Programm. Leicht bergauf und bergab, bewegen wir uns vom Saronischen Golf nach Epidauros. Die Ausgrabungen des antiken Kurorts aus der klassischen und römischen Zeit vermittelt viel über die Antike. Mit 55 Sitzreihen und 14.000 Zuschauern ist das Theater zugleich eines der größten Amphitheater. (40 km, Mittagspause).

3. Tag: Poros

Die kleine, kosmopolitische und malerische Insel Poros ist unser heutiges Ziel. Zwischen Epidauros und Poros liegt eine malerische Küstenstraße, auf der die ersten Kilometer mit einigen Höhenmeter gespiekt sind. Anschließend geht es durch die Galatas Ebene auf die Fähre nach Poros. Nur 5 Minuten Fahrzeit trennt uns das Festland von der typisch griechischen Insel, fernab des ausländischen Tourismus. Das Inselstädtchen erstreckt sich fotogen kilometerlang und mit vielen Tavernen und Cafe‘s am Sund entlang. Eine Inselrunde führt auf die grüne Hochebene Foussa hinauf und zu den einsam gelegenen Ausgrabungen eines antiken Poseidon Heiligtums. In der Antike war die Insel dem Meeresgott Poseidon geweiht. Zurzeit kein Eintritt möglich. (60 km, Mittags-/Badepause)

4. Tag: Ermioni

Und schon wieder ein neues Ziel vor Augen! Der äußerste Ostzipfel des Daumens steht auf dem heutigen Plan. Bei Saronidha haben wir die wenigen Höhenmeter des heutigen Tages geschafft und rollen leicht bergan und bergab entlang der Sand-Kiesstrände nach Ermioni. Das Hafenstädtchen punktet mit guten Tavernen und Aussicht auf die Insel Hydra. (41 km, Mittags- Badepause)

5. Tag: Hydra

Mit dem Boot nach Hydra und die malerische, auto- und fahrradfreie nahezu baumlose Insel mit einem der schönsten historischen Inselstädtchen Griechenlands zu Fuß erleben. Eine weltoffene, kulturelle Insel in der Nähe Athens, einst bewohnt von Revolutionären, heute ein beliebtes Ziel der Jetsetter. Der Haupthafen mit den Villen aus dem 18. Jahrhundert, Kapitänshäusern, alten Kirchen, Brunnen und mit Mamor gepflasterten Gassen ist elegant und für ein paar Stunden ein Erlebnis.

6. Tag: Freier Tag in Ermioini

Freier Tag in Ermioini

7. Tag: Insel Spetses

Eine Stippvisite für eine Übernachtung auf die exklusive und traditionelle Insel Spetses steht auf dem heutigen Programm. Die südliche Küste zum kleinen Fährhafen Kosta ist leicht hügelig und entspannt gehen wir 15 min. auf die Fähre, um in der kleinen pulsierenden Inselhauptstadt anzulegen und einzuchecken. Anschließend radeln wir per Bike rund um das grüne Eiland. Dabei bieten sich immer wieder wunderschöne Panoramablicke auf die buchtenreiche Küste und die gegenüberliegende Peloponnes. Die Stadt Spetses ist wegen ihrer vielen klassizistischen Herrschaftshäusern und der schwarzweißen Kieselmosaiken, die Plätze und Gassen schmücken, besonders sehenswert. Inselbesuch ohne Busbegleitung! (46 km, Mittags-Badepause)

8. Tag: Neochori, schwarze Berge und Nafplio

Morgens lassen wir uns per Bus hoch nach Neochori shutteln, um die einsamen Regionen der „schwarzen Berge“ per Bike zu entdecken. Nach einer herrlichen Abfahrt Richtung Vourlia und Tolo Bucht, vorbei an kleinen Weilern sind wir am frühen Abend in Nafplio, der schönsten Altstadt des griechischen Festlandes. (42 km, Mittags- Badepause)

9. Tag:

Eine Tour durch nicht touristische Orte, entlang duftender Orangen- und Zitronenhaine führt uns auf den Burgberg des antiken Mykene. Die älteste Burg Europas gibt sich noch heute trutzig. Das Löwentor und die Kuppelgräber sind frühe Meisterwerke der Bildhauerei und Baukunst. (50 Km -Mittagspause).

10. Tag: Freier Tag in Navplio

freier Tag um Nafplio, mit sehenswertem Stadtkern und vielen kleinen Gassen zu erkunden.

11. Tag: Paralia Tyrou

Wir fahren entlang der grünen Küste anfangs eben, mal direkt am Meer und dann wieder in höheren Lagen durch unterschiedliche Landschaften und den 3 Küstenebenen von Astros, Paralia Tyrou und Leonidio. Hinter jeder Kurve eröffnen sich fantastische Panoramen und die Strände locken insbesondere griechische Urlauber an. Die kleinen, modernen Badeorte sind vom internationalen Tourismus noch nicht entdeckt. In Paralia Tyrou checken wir ins Strandhotel ein. (62 km, Mittags- Badepause)

12. Tag: Tradition, Festung, Kopfstein und Ägäis

Wanderung entlang der alten Eselspfade hinein in die Ausläufer der Kynouria Bergregion. Unterwegs erleben wir einige traditionelle tsakonische Dörfer, Ruinen einer Festung, alte Kopfsteinpflasterstraßen und fantastische Blicke in die Berge und hinunter ins Ägäische Meer. Unser Tourguide zeigt uns die schönsten Foto Hotspots und begleitet uns durch den fantastischen Parnon Wald. (8 km, Picknick)

13. Tag: Dafnon Schlucht

35 km trennen Paralia Tyrou vom Kloster Elonis, eine architektonische Meisterleistung, und unser heutiges Ziel. Anfangs Küstenstraße später ab Leonidio, ein Dorf eingebettet in einem Halbrund aus kräftig roten Felswänden, geht es 16 km entlang der spektakulären Dafnon–Schlucht hoch. Die roten Felswände gewähren einen Einblick ins Innenleben des Parnon Gebirgszugs und erinnern an nordamerikanische Canyons. Nähern wir uns dem Kloster, scheint es unerreichbar weit oben in der Felswand klebend. Doch eine 200 m lange Stichstraße führt direkt bis vor sein Tor. Der Canyon ist schon im Aufstieg eine Wucht, in der Abfahrt jedoch nicht zu toppen. (70 km, Mittags- Badepause)

14. Tag: Freier Tag

Tag zur freien Verfügung

15. Tag: Abreise

Abschied nehmen



Änderung der Etappen vorbehalten.